Im Jahr 2013 konnten einige positive Entwicklungen im seit 2011 bestehenden Mbunza Museum verzeichnet werden. Nachdem im Jahr 2012 recht weniger Besucher den Weg in das Lebende Museum bei Rundu fanden, sind die Zahlen im Jahr 2013 gut gestiegen und die Mbunza sind sehr zufrieden. Die jungen Mitglieder des Museum konnten viel von den älteren Akteuren lernen und so haben sich Schmiedekunst, Töpferei und vieles mehr verbessert. Auch der Wissensschatz des Museum vermehrt sich von Tag zu Tag.
Um das Museumdorf wurden im vorigen Jahr einige traditionelle Nutzpflanzen (Mangetti-Nuss usw.) der Kavango eingepflanzt, diese wachsen und gedeihen prächtig. Auch ein kleiner Baobab ist wie von Zauberhand genau vor dem Eingang des Gehöfts gewachsen. Die Mbunza schafften weiterhin einen großen Einbaum für das Museum an, der nun – als Höhepunkt des Tagesprogrammes – für eine kurze Spritztour auf dem Samsitu-See genutzt wird.