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Traditionelle Kulturen in Namibia

Willkommen auf der Internetseite der Living Culture Foundation Namibia (LCFN). Die LCFN ist eine gemeinnützige deutsch-namibische Organisation, die sich für Entwicklung in ländlichen Gebieten Namibias einsetzt. Wir helfen Bevölkerungsgruppen in Namiba, Lebende Museen aufzubauen.

Lebende Museen in Namibia

Ein Lebendes Museum ist eine authentische Darstellungsform von traditioneller Kultur und verfolgt drei Ziele:

1

Kampf gegen die Armut in Namibia

Durch die Entwicklung eines lebendigen Museums können lokale Gemeinschaften eine nachhaltige Einnahmequelle erschaffen

2

Bewahrung der traditionellen Kultur

Durch die Arbeit in lebenden Museen werden Menschen in lokalen Gemeinschaften ermutigt, sich mit ihrer traditionellen Kultur auseinanderzusetzen, um wichtige Teile ihrer kulturellen Identität zu schützen oder wiederzugewinnen

3

Schaffung eines kulturellen und interkulturellen Austausches

Besucher der Lebenden Museen können viel über die interessanten Kulturen namibischer Sprachgruppen lernen und haben die großartige Gelegenheit, die Menschen in Namibia kennenzulernen.

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Traditioneller, interkultureller Workshop aller 7 Lebenden Museen

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Auf der letzten Projekttour im August 2023 war die Idee eines traditionellen Workshops im Mbunza Living Museum entstanden. Ziel des Workshops ist es, traditionelle Handwerkstechniken zu verbessern, die ursprünglich in den jeweiligen traditionellen Kulturen eine Rolle spielten und heute in den Lebenden Museen demonstriert werden, sowie verlorengegangene Techniken wieder zu erlernen. Weiterhin sollte der Workshop auch zum interkulturellen Austausch beitragen. Es war das erste Mal, dass sich Mitglieder aus allen sieben Lebenden Museen zusammenfinden.

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Living Museum Workshop 2023

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Die Living Culture Foundation Namibia organisiert einen traditionellen Workshop mit Musikfestival für alle Lebenden Museen von Montag, 30 Oktober 2023 bis Freitag, 3 November 2023. Der Workshop wird im Mbunza Living Museum stattfinden, etwa 15 km westlich von Rundu.

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Sensationelle 4000€ Spendenaktion

Spendenscheck

Die Mitarbeiter und Patienten der Dialysepraxen in Tangermünde und Genthin übergaben Dr. Ralf Kühn, Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzender des deutsch-namibischen Vereins Living Culture Namibia e.V., anlässlich seiner Abschiedsfeier aus der ambulanten Tätigkeit einen Spendenbetrag von 4000€. Dieses Geld wurde der Living Culture Foundation als Zuwendung für die weitere Entwicklung der Museumslandschaft in Namibia übergeben.

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Mafwe Museum Schildaufbau und Projekttreffen

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Ende August 2022 statteten wir den Mafwe im Living Museum in im nördlichen Teil Namibias einen Besuch ab, unter anderem um ein neues Straßenschild zu installieren.

Der Schildaufbau war nötig geworden, da die Mafwe vor zwei Jahren umgezogen waren und einige der Reiseveranstalter, die bislang nur den alten Platz kannten, der Macht der Gewohnheit folgend ins Nirgendwo fuhren. Das vor zwei Jahren errichtete Schild an der Wegkreuzung 3km südlich des Museums konnte zu leicht übersehen werden. Daher war es nötig ein größeres Schild aufzustellen.

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Projektbericht 2020 von Dr. Ralf Kühn

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Lesen Sie hier einen Projektbericht von der LCFN Projekttour 2020 von Ralf Kühn und Sebastian Dürrschmidt zu vier Projekten der LCFN.

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Corona Hilfsprojekt abgeschlossen - Hilfslieferungen an die Lebenden Museen

Blog-Intro

Geschafft! In diesen herausfordernden Zeiten haben wir es nun endlich geschafft, alle Hilfslieferungen unserer 6000€ Spendenaktion an die Lebenden Museen auszuliefern.

Ziel war es, allen von uns unterstützten Lebenden Museen eine Nahrungsmittelspende im Wert von umgerechnet 1000€ pro Lebendem Museum zu überreichen, um somit zu gewährleisten, dass die Akteure der Museen und ihre Angehörigen durch die touristen- und einkommensfreie Zeit kommen.

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Nahrungsmittel-Lieferungen zu Mbunza und Mafwe

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Die ersten beiden Lebenden Museen haben die lang erwarteten Nothilfe-Nahrungsmittel erhalten.

Nach einigen Problemen mit den Zulieferern in Windhoek und damit verbundenen Verzögerungen der Nahrungsmittellieferungen konnten wir die ersten Transporte zu den Lebenden Museum der Mbunza und Mafwe bringen. Die Freude war in beiden Lebenden Museen sehr groß.

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Deckenspende und Update: Nothilfe-Projekt für Lebende Museen

Deckenspende Deckenspende von Jürgen und Brigitte aus Deutschland

Aufgrund der Corona-Situation in Namibia hatten wir Ende Mai einen Spendenaufruf für ein Corona-Nothilfeprojekt auf Betterplace gestartet. Bislang konnten wir darüber etwa 4000 € an Spenden generieren, 2000 € fehlen nun noch, damit jedes Lebende Museum Nahrungsmittelspenden im Wert von € 1000 erhalten kann. Hier können Sie uns weiterhin unterstützen:

Corona Nothilfe auf Betterplace

Auch direkt auf unserer Vereinskonto sind zahlreiche Spenden gegangen. Wir sind sehr dankbar und beeindruckt von der Spendenbereitschaft in diesen schwierigen Zeiten!

Tolle Spende - 220 Decken für 220 Museumsakteure

Durch unseren Spendenaufruf ist Alexandra Sacharow von Red Earth Safaris auf die Nothilfe Aktion aufmerksam geworden. Ihre Kunden Jürgen und Brigitte von der deutschen Firma Siebdruck Uth haben 220 Decken für die 220 Akteure in den Lebenden Museen gespendet, eine Spende im Wert von N$ 13.200. Auch hierfür möchten wir uns recht herzlich bedanken.

Gerade eben geschah die Übergabe der dicken Wolldecken, passenderweise an einem der kältesten Wintermorgen der letzten Jahre hier in Windhoek. Zusammen mit den Nahrungsmittelspenden werden die Decken in den kommenden Tagen zu den Lebenden Museen gebracht - wir halten Sie auf dem Laufenden. 

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Corona-Situation in den Lebenden Museen in Namibia: Spendenaufruf – Jede Hilfe zählt

Spendenaufruf – Jede Hilfe zählt Spendenaufruf – Jede Hilfe zählt

Wie überall auf der Welt hat das Corona Virus auch in Namibia zum Zusammenbruch der Tourismusindustrie geführt. Die namibischen Corona-Schutzmaßnahmen begannen mit der Einstellung des internationalen Flugverkehrs am 15 März und mit dem Verbot auch lokaler Reisen und Schulunterricht ab dem 27 März (namibischer Lockdown).

Für die sechs von uns unterstützten Lebenden Museen bedeutet das seit Mitte März 2020 einen Totalausfall aller Einkünfte. Weder internationale Touristen (etwa 90% der Museumsbesucher) noch lokale Reisende oder Schulklassen konnten die Lebenden Museen besuchen und die Zukunft ist ungewiss, da momentan noch unklar ist, wann es wieder zu Internationalen Reisen kommen kann. Zwar sind örtliche Touren wieder erlaubt, die namibische Wirtschaft ist allerdings derart geschwächt, dass kaum ein Reisender auf den Straßen unterwegs ist.

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Neue Straßenschilder für Mbunza und Mafwe

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Als Marketing- und Beratungsorganisation ist die Living Culture Foundation Namibia unter anderem verantwortlich für die Ausschilderung der sechs unterstützten Lebenden Museen in Namibia. Die heiße Sonne vor allem im Norden des Landes, die die Schilder ausbleicht und die Farbe weg brennt, zwingt uns die Schilder etwa aller 2-3 Jahre zu ersetzen.

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Mafwe Museum an neuem Platz

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Das Lebende Museum der Mafwe ist umgezogen.

Mitte Februar 2019 konnten wir den seit längerer Zeit anstehenden Umzug des Lebenden Museum der Mafwe durchführen.

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Aktuelle Zahlen für die Lebenden Museen

Aktuelle Zahlen für die Lebenden Museen

Der Tourismus in Namibia ist in den Jahren 2017 und 2018 auf einem Höhepunkt und die Lebenden Museen werden in den letzten zwei Jahren von zahlreichen Menschen besucht. Hier sind unsere Statistiken für das letzte Jahr 2017.

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Stimmen aus den Lebenden Museen

Stimmen

Anlässlich unseres 10 jährigen Jubiläums haben wir die Manager der Lebenden Museen gebeten, uns in kurzen Statements mitzuteilen, wie sie die Arbeit im Lebenden Museen sehen. Hier sind die Ergebnisse.

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Spendenaufruf für Campingplatzentwicklung

Spendenaufruf für Campingplatzentwicklung

Die von uns unterstützten Lebenden Museen existieren vor allem durch die Einkünfte aus dem Tourismus in Namibia. Viele der Touristen suchen stets nach Möglichkeiten, die Lebenden Museen für längere Zeit zu besuchen und entscheiden sich dafür, direkt am Lebenden Museum im Zelt zu übernachten.

Das trägt bei den beiden Lebenden Museen, die bereits einen Campingplatz besitzen zu höheren Einnahmen direkt aus dem Campingplatz bei, es generiert aber auch ein zusätzliches Einkommen, weil dann die Besucher länger vor Ort bleiben können und an mehr Programmen im Lebenden Museum teilnehmen. Wer bereits einmal an einem der beiden Lebenden Museen der San gecampt hat, der weiß auch, was für eine schöne, naunahe Erfahrung das ist und wie viel dies zu einem erlebnisreichen Besuch der Museen beiträgt.

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